Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
| Veranstaltung: | BDKJ Mainz |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Marcel Matheis |
| Status: | Angenommen |
| Eingereicht: | 11.06.2025, 09:13 |
A1: Fusion der Dekanate Alzey/Gau-Bickelheim und Worms zu Bezirksverband Rheinhessen Süd
Antragstext
Die Diözesanversammlung möge beschließen, dass die bisherigen BDKJ-Dekanate
Alzey/Gau-Bickelheim und Worms zu einem gemeinsamen BDKJ-Bezirk fusionieren. Der
Name des neuen Bezirks lautet „BDKJ Bezirksverband Rheinhessen Süd“.
Begründung
- Gemeinsamer Vorschlag der Vorstände: Nach mehreren Sitzungen zur Beratung haben die Vorstände gemeinsam diesen Vorschlag für die künftige Zusammenarbeit gestellt. In den Dekanatsversammlungen wurden die Gruppen und Verbände hierzu informiert. Ziel war es, diesen Antrag dann in die Diözesanversammlung 2025 einzubringen, was wir hiermit tun.
- Reaktion auf den MOSE-Prozess: Durch die Fusion reagieren wir auf den MOSE-Prozess des BDKJ DV Mainz und passen die sich auflösenden Dekanatsstrukturen an die aktuellen Gegebenheiten an. Damit wollen wir uns für die momentanen Herausforderungen, u. a. die des Pastoralen Weges, fit machen.
- Effektivere Zusammenarbeit: Effektiv arbeitet das KJB Rheinhessen, Standort Worms, aktuell schon auf der Ebene der Teilregion Rheinhessen Süd. Durch die Fusion der Dekanate soll eine bessere Vernetzung und eine effektivere (Zusammen-)Arbeit in den BDKJ-Strukturen ermöglicht und Doppelstrukturen vermieden werden. Veranstaltungen können dann einfacher gemeinschaftlich vorbereitet und durchgeführt werden. Erstes positives Beispiel der Zusammenarbeit war der gemeinsame KoKreis bei der 72-Stunden-Aktion 2024.
- Stärkere Lobbyarbeit: Ein weiterer Vorteil durch den gemeinsamen Bezirk ist, dass wir für mehr Jugendliche und junge Erwachsene sprechen und so eine größere Basis für unsere Lobbyarbeit haben. Die Interessen in den politischen (Kreisjugendring Alzey-Worms und Stadtjugendring Worms) und diözesanen Gremien können wir dann mit stärkerer Stimme vertreten.
- Zum Namen des neuen Bezirks: Die Dekanatsvorstände haben sich mehrheitlich für den Namen „Rheinhessen Süd“ ausgesprochen. Diese Formulierung hat sich bereits auf einigen Ebenen etabliert. Zudem möchten die Dekanatsvorstände von Mainz Stadt, Mainz Süd und Bingen ebenfalls fusionieren und tendieren zum Namen „Rheinhessen Nord“, was dann die gesamte Bistumsregion Rheinhessens widerspiegelt. Unser Gedanke dazu ist, dass wir durch den regionaleren Begriff ein besseres Verbundenheits- und Heimatgefühl wecken können, als durch die Städtenamen. Des Weiteren vermeiden wir so auch eine Verwechslung auf politischer Ebene mit dem Gebiet des Landkreises Alzey-Worms bzw. der Stadt Worms.
- Gezielte Ansprechpersonen für die Ortsgruppen: Die Zusammenarbeit mit den Gruppen vor Ort soll besonders in der Anfangszeit durch gezielte Ansprechpersonen in einem erweiterten Vorstand u. a. mit Personen aus den bisherigen Vorständen gewährleistet bleiben. Die konkrete Umsetzung und Wahl muss noch mit Hilfe der neuen Mustersatzung besprochen und z. B. durch eine geeignete Geschäftsordnung umgesetzt werden.
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