Philipp (KjG):
Schade, dass das neue System jetzt erst so kurz vor den Sommerferien eingeführt wurde. Dadurch mussten Anträge teilweise doppelt gestellt werden und es gab Verwirrungen bei den Ehrenamtlichen vor Ort.
Veranstaltung: | BDKJ Mainz |
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Antragsteller*in: | BDKJ-Vorstand (BDKJ) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 10.06.2025, 12:54 |
Der Landesjugendring ist die politische Interessenvertretung für die kirchliche
und außerkirchliche Jugendverbandsarbeit in Rheinland-Pfalz.
Der Vorstand des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz arbeitet aktuell in
folgender Besetzung zusammen: Caja Stübenrath (DGB – Jugend) und Volker
Steinberg (aej) als Vorsitzende und Sascha Zink (BDKJ) sowie Miriam Duttweiler
(ASB Jugend) als stellvertretende Vorsitzende.
Im Berichtsjahr fand neben den Vorstandssitzungen auch eine mehrtägige Klausur
statt. Wiederkehrende Tagesordnungspunkte der Vorstandssitzung sind
Vorbereitung, Auswertung und Rückkopplung der Gremien, Ausschüsse und
Arbeitsgruppen. Auch Gespräche mit den Ministerien des Landes sowie mit den
Landtagsfraktionen und dem Landesjugendamt wurden beständig geführt, um die
jugendpolitischen Belange in die Landespolitik zu tragen.
Sascha Zink (BDKJ Mainz) vertritt im Vorstand des LJR die Interessen des BDKJ.
Des Weiteren bringen Limburg, Speyer und Trier im Hauptausschuss die Themen des
BDKJ in die Diskussion ein.
Zentrale Themen des Landesjugendrings im Berichtszeitraum waren:
Der Vorstand des Landesjugendrings erfährt insgesamt eine positive Resonanz für
die Arbeit des Landesjugendringes, nicht nur in den vielen Gesprächen und
Treffen mit Politiker*innen und Vertreter*innen der Landesregierung, sondern
auch bei öffentlichen Anlässen, wie z.B. der Eröffnung zur Jugendsammelwoche,
beim politischen Sommerfest, dem Rheinland-Pfalz Tag etc. Der Vorstand hatte in
diesem Jahr ein sehr produktives Gespräch mit dem neuen Ministerpräsidenten
Alexander Schweitzer.
Der Landesjugendring genießt ein hohes Maß an Vertrauen und Akzeptanz in der
politischen Öffentlichkeit in Rheinland-Pfalz: Das freut uns und bestärkt uns,
unsere gemeinsamen Ziele weiter zu verfolgen und in die jugendpolitischen
Debatten hineinzutragen.
Die (Zusammen-)Arbeit im Vorstand ist von hoher gegenseitiger Wertschätzung und
gegenseitigem Vertrauen geprägt. Der Vorstand des Landesjugendrings versteht
seine Arbeit in der Verpflichtung, sich für Kinder und Jugendliche sowie für die
Jugendverbände in Rheinland-Pfalz einzusetzen.
Die Zusammenarbeit, den Austausch und die Vernetzung im Landesjugendring
Rheinland-Pfalz bewerten wir als sehr fruchtbar und bereichernd. Dabei nehmen
wir eine hohe Bereitschaft bei den Mitgliedsverbänden wahr, gemeinsam Positionen
zu entwickeln, die dann auch von allen vertreten werden.
Die gute Zusammenarbeit mit den politischen Akteuren in Rheinland-Pfalz und der
Landesregierung in den letzten Jahren konnte noch weiter ausgebaut werden. Der
Landesjugendring ist in der beständigen Kommunikation mit der Landesregierung
und den zuständigen Verwaltungsorganen, wie das Landesjugendamt. Auch steht der
Landesjugendring im regelmäßigen Kontakt mit den Abgeordneten und den
demokratischen Fraktionen des Landtags, um unsere jugendpolitischen Forderungen
und Anliegen einzubringen.
Im kommenden Jahr wird sich der Landesjugendring besonders mit den Themen
„Generationengerechtigkeit“ sowie der Sicherstellung der finanziellen Mittel für
die Jugendverbandsarbeit befassen. Weiterhin soll die Digitalisierung der
Fördermittel im Jahr 2025 eingeführt werden.
Die Vertretung im geschäftsführenden Vorstand des Hessischen Jugendrings
übernimmt für den BDKJ Hessen seit 2019 Nadine Wacker. Der Vorstand arbeitet
aktuell in folgender Besetzung zusammen: Mario Machallet (Sportjugend) als
Vorsitzender und Charlotte Rosa Dick (DGB – Jugend), Andreas Kaufmann (aej) und
Charleen Dresen (SJD -Die Falken) als stellvertretende Vorsitzende.
Im hjr Vorstand ist Nadine Wacker für das Team 2 - Grundsatzfragen zuständig.
Darin enthalten sind die Themen: Jugendpolitik, JuLeiCa, Förderung des
Ehrenamts, Ganztagsschule, Bildung und internationale Jugendarbeit. Außerdem ist
sie Mitglied im Landesjugendhilfeausschuss.
Die Mitarbeit im hjr erfordert einen hohen personellen Ressourceneinsatz.
Insgesamt ist dieser Einsatz im Sinne der Interessenvertretung für die
Jugendverbandsarbeit in Hessen und somit auch für den BDKJ von hohem Interesse
und gewinnbringend. Besonders aufgrund der finanziellen Unterstützung, die wir
durch den hjr bekommen. Durch die Erhöhung der Lotto Toto Mittel zum 01.01.2025
und 01.01.2026 haben wir auch nochmal eine weitere Erhöhung um rund 30.000 €. In
Zeiten von rückgehenden Finanzmitteln im Jugendbereich sind dies natürlich
erfreuliche Nachrichten, die aber nur durch die gute Lobbyarbeit des hjr möglich
sind.
Ein weiteres Thema, das uns derzeit beschäftigt, ist das Thema Rechtsanspruch
auf ganztägige Bildung. Zum einen gab es im Dezember den Fachtag, an dem einige
Referent*innen aus unserem Haus teilgenommen haben und zum anderen Gespräche mit
StM Heike Hofmann (Soziales) und Stm Armin Schwarz (Bildung).
Ein großer Erfolg ist die Digitalisierung unseres Freistellungssystems. Dies
ermöglicht uns nun vor allem, im Büro schneller die Anträge zu bearbeiten, da es
ein durchgängiges System sein wird. Für die Beantragenden ändert sich nur die
Maske und die Pflichtfelder sind genauer definiert. Die Kosten für das System
wurden komplett vom Hessischen Sozialministerium übernommen.
Bis zu unserer Vollversammlung im Herbst werden wir uns mit dem Thema Verbände
und Rechtsextremismus beschäftigen sowie die Anbindung der Kreis-und
Stadtjugendringe an den Hessischen Jugendring weiterentwickeln. Außerdem werden
wir den HOP-Landesjugendkongress überarbeiten.