| Veranstaltung: | BDKJ Mainz |
|---|---|
| Antragsteller*in: | BDKJ-Vorstand |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 03.06.2025, 13:41 |
Noch immer sind die Stellen der ehrenamtlichen Diözesanvorstände vakant. Seit
nun zwei Jahren besteht der Vorstand somit aus den drei verbliebenen
Hauptamtlichen.
Neben den jährlich wiederkehrenden Aufgaben, nahm in diesem Jahr der
Organisationsentwicklungsprozess des BJA/BDKJ einen großen Platz ein. Im Spiegel
des Sparkurses und der immer mehr zurückgehenden Kirchensteuermittel, sowie der
fehlenden Ehrenamtlichen an unterschiedlichen Stellen und der immer schwerer zu
besetzenden Stellen, ist es uns ein Anliegen, die Jugendarbeit im Bistum
zukunftsfähig aufzustellen, um durch die aufkommenden Prozesse gut gerüstet
hindurchsegeln zu können. Dabei ging es um unterschiedliche Fragestellungen wie
der Zukunftsfähigkeit der Personalunion, Stellenentwicklung und
Einsparpotentiale. Unterm Strich können wir sagen, dass wir, zusammen mit der
Dezernatsleitung, einen, unserer Meinung nach, guten Weg gefunden haben. Dieser
liegt nun der Bistumsleitung zur Prüfung vor und wird auf dieser Versammlung in
einem eigenen Informationsteil vorgestellt.
Große Punkte, an denen wir arbeiten und die langsam vorwärts gehen, sind die
Fragen nach Versicherungsschutz, Datenschutz, unsere BDKJ-Satzung, Umgang mit
rechtspopulistischen Strömungen, Ablehnung von Kirche in Politik und
Gesellschaft, Werben für Verbandsthemen, Aktualisierung der Zuschussrichtlinien,
Vernetzung in die Politik von Hessen und RLP und Steigerung der Landeszuschüsse,
Präventions- und Interventionsfälle, etc. (nähere Infos in den jeweiligen
Berichtsteilen).
Zum Thema Versicherungen: Schon hier sei erwähnt, dass es vermutlich mit der
Versammlung eine Lösung geben wird, die zum 01.01.2026 greifen wird. Es gibt
also erfreulicherweise auch einmal gute Neuigkeiten zu diesem Thema.
Aufgrund der Personalfluktuation durch Weiterentwicklungen ins Bistum und
Elternzeiten ist es eine große Herausforderung, alle Stellen zeitnah zu besetzen
und führt u.a. zu einem erheblichen Arbeitsaufwand des Vorstandes. Wir freuen
uns aber, dass wir immer wieder Personen finden, die gerne bei Kirche arbeiten
wollen.
